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Die Wellenläufer (Trilogie)  
Die Wellenläufer (Trilogie)

von Kai Meyer
 
Vorgestellt von: Tatsuro (Hufflepuff)


Allgemeines zum Buch Die Wellenläufer (Trilogie) und dem Autor Kai Meyer

Die Trilogie „Die Wellenläufer“, verfasst von Kai Meyer, umfasst die drei Romane „Die Wellenläufer“, „Die Muschelmagier“ und „Die Wasserweber“ und ist einzuordnen in den Bereich „Fantasy“.
Es handelt sich um ein Jugendbuch, sodass ich es ab ca. 12 Jahren empfehlen möchte. Das ändert aber natürlich nichts daran, dass auch ältere Leser es mögen werden.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Wellenläufer (Trilogie) von Kai Meyer

Die Trilogie der Wellenläufer befasst sich im Vordergrund mit dem 14-jährigen Mädchen Jolly. Aufgezogen von ihrem Ziehvater Bannon, einem der berüchtigsten Piratenkapitäne der Karibik, ist sie zu einem festen Mitglied seiner Piratenbande geworden und das obwohl Frauen auf See eigentlich Unglück bringen. Aber nicht Jolly, denn sie besitzt eine besondere Fähigkeit: als Quappe kann sie über Wasser gehen.
Vor 14 Jahren versetzte ein Erdbeben die Stadt Port Royal in Aufruhr, denn wie sich später herausstellte, besaßen alle Kinder, die in dieser Nacht geboren wurden, die Fähigkeit, über Wasser gehen zu können. Die Menschen fürchteten diese Kinder, sodass fast alle früh ums Leben kamen.
Eines Tages gerät die Mannschaft Bannons in einen Hinterhalt und nur Jolly kann fliehen. Nach dem Verlust ihres Vaters hat sie sich das Ziel gesetzt, ihn wiederzufinden.
Sie trifft bei der Flucht vor dem Hinterhalt auf einen 14-jährigen Jungen namens Munk. Er lebt mit seinen Eltern auf einer einsamen Insel, auf dem seine Eltern erfolgreich Landwirtschaft betreiben. Schnell stellt sich heraus, dass seine Eltern auf diese Insel geflohen sind, da sie ihren Sohn beschützen wollen, denn auch er ist eine Quappe und neben Jolly der letzte Überlebende.
Während Jollys Aufenthalt bei Munk wird die Familie von dem Geisterhändler besucht.
Durch ihn erfahren die beiden, dass es neben der bekannten Welt noch ein gefährliches Meer namens Mare Tenebrosum gibt. Und die Kreaturen dieses Meeres versuchen nun in die Welt der Menschen einzudringen über einen Strom, der sich vor einiger Zeit geöffnet hat, dem Mahlstrom. Und laut Aussage des Geisterhändlers seien Munk und Jolly durch ihre Quappenfähigkeit die Einzigen, die dem Übel entgegentreten könnten.
Gezwungenermaßen folgen die beiden Kinder dem bizarren Geisterhändler und treffen bald auf weitere Weggefährten, darunter die hübsche und zielstrebige Piratenprinzessin Soledat, der verrückte und eigensinnige Kapitän Walker und sein erster Maat Buenaventure, ein monströs großer Mann mit dem Gesicht eines Pitbulls sowie der freche Schiffsjunge Griffin und der eingebildete hexhermetische Holzwurm.
Der Geisterhändler führt diese bunte Gruppe zu der Stadt Aelenium, einer Seesternstadt, die von einem dichten Nebel umhüllt wird. Diese Stadt ist seit ewigen Zeiten der Bewacher des Mahlstroms, sodass die beiden Quappen hier auf den Kampf gegen den Mahlstrom vorbereitet werden. Neben dem Ausbau der Quappenfähigkeit werden die beiden in der Muschelmagie unterwiesen.
Jolly kommen jedoch einige Zweifel, wenn sie an den Kampf denkt. Sie hat kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten und möchte viel lieber herausfinden, wo ihr Ziehvater Bannon ist. Wie wird sie sich entscheiden?
Und wie weit sind der Geisterhändler und der hexhermetische Holzwurm in den Kampf gegen den Mahlstrom verstrickt?
Welche Rolle spielen die anderen berühmten Kapitäne der Antillen?
Welche Gefahr droht von der toten Legende des wahnsinnigen Kapitäns Tyrone und wer sind die Wasserweberinnen?

Die Meinung von Tatsuro (Hufflepuff) zu Die Wellenläufer (Trilogie) von Kai Meyer

Wieder einmal eine Romanreihe Kai Meyers, die mich begeistert hat.
Er schafft es wieder durch neue Ideen, eine phantastische Welt zu schaffen, in die ich sehr gerne eintauche. Sein Schreibstil hat mich von der ersten Seite der Wellenläufer bis zur letzten Seite der Wasserweber gefesselt, sodass ich alle drei Bände an jeweils drei Abenden verschlungen habe.
Eigentlich lese ich alles von Kai Meyer, doch auf diese Trilogie hatte ich mich noch mehr gefreut, da Piratengeschichten schon seit Jahren mein Interesse wecken. Menschen, die ihrem Freiheitsideal folgen, die Meere bereisen und viele Abenteuer erleben. Meyer bietet hier aber keine abgedroschenen Klischees, vielmehr findet er neue und interessante Aspekte, die ich so noch nicht gelesen habe. Er gibt der Evolution aus dem Meer einen anderen Hintergrund und verbindet wunderschöne Muscheln mit starker Magie. Tiere, wie Rochen, Seepferde, Wale und gerade ein Wurm, bekommen wichtige Elemente, die ich ihnen nicht zugetraut hätte.
Die Geschichte umfasst grundsätzlich einen gradlinigen Handlungsstrang, teilweise werden auch verschiedene Geschehnisse parallel erzählt. Durch unvorhersehbare Ereignisse wird die Geschichte bis zum Ende spannend und interessant gehalten.
Ich dachte eigentlich, nach so vielen Meyers, die ich schon gelesen habe, würde ich langsam ahnen können, was als Nächstes passiert. Doch er schafft es immer wieder, mich zu verblüffen.
Nebenbei möchte ich noch etwas erwähnen: Grundsätzlich mag ich es lieber, wenn gebundene Ausgaben in meinem Bücherregal stehen. Doch die Taschenbücher Loewe sind wirklich wunderschön gestaltet, ich kann sie wirklich nur empfehlen!

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